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"Speed Reading" von Tony Buzan
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Stefanie Samland

Faszination Lesen – Anleitung zu Schnellesetechniken

Eine Rezension zu:

Tony Buzan

Speed Reading

Schneller lesen – Besser verstehen – Mehr behalten

7. Auflage

mvg-verlag, Landsberg am Lech 2000, 242 S., 18,90 €
ISBN 3-478-71960-7


„Es ist ein Privileg, dieses Buch der großen Armee von jungen und alten Menschen zu empfehlen, die erpicht darauf sind, sich mehr Wissen über unsere verrückte und liebenswerte Welt anzueignen ... Ich bitte Sie, die Gelegenheit zu ergreifen! Es bedarf einiger Anstrengung, sogar bei Tony Buzans leicht erklärtem Schritt-für-Schritt-System; aber wenn Sie durchhalten, werden Sie feststellen, daß dieses Buch wie das Aufstoßen einer Tür in eine Welt voll von goldenem Sonnenschein der Erkenntnis ist.„ (Der verstorbene Heinz Norden, ehemaliger Nachrichtenredakteur, Herausgeber)

„Speed Reading„ – Der Titel reizt mich. Schneller lesen, das würde bedeuten, mehr Bücher aufnehmen zu können, schneller für Klausuren zu lernen oder Fachzeitschriften besser überblicken zu können. Schon der Untertitel ist richtungsweisend: „Schneller lesen – mehr verstehen – besser behalten„. Und darunter ein buntes MindMap, welches darstellt, wie der Lesestoff im Eilzugtempo bewältigt wird. Doch ist das wirklich möglich? Kann man tatsächlich lernen, schneller zu lesen und dabei noch mehr verstehen als bisher? Ich beschließe, auf den Zug aufzuspringen und es zu versuchen...

Ich werde an der Zugtür mit einer „Gebrauchsanweisung„ empfangen. Vor Beginn des eigentlichen Kurses stellt mir Zugführer Tony Buzan das Reiseziel und die einzelnen Stationen vor. Auf dem Weg zum „Meisterleser„ wird zunächst meine bisherige Lesegeschwindigkeit getestet, danach wird die Beweglichkeit der Augen trainiert, es folgen Konzentrationsübungen und der Ausbau von Speed-Reading-Fähigkeiten. Mein Speed-Reading-Kurs kann beginnen: „Sie sind dabei, sich auf eine der aufregendsten Reisen Ihres Lebens zu begeben – blättern Sie um, und machen Sie sich auf den Weg.„

Zu diesem Zeitpunkt kann ich noch nicht wirklich glauben, daß diese Reise meine Fähigkeiten grundlegend verändern wird. Es überwiegt eher die Neugierde. Ich bin gespannt, was sich Tony Buzan einfallen lassen hat. Starten wir also mit der Bestandsaufnahme... Im Selbsttest 1 werde ich aufgefordert, in meiner gewohnten Geschwindigkeit einen 5 ½ seitigen Text zu lesen, der mir übrigens nebenbei Informationen über die Funktionen des Gehirns, Mind Mapping oder Gedächtnishilfen vermittelt. Ich stoppe meine Lesezeit, die ersten 1.430 Wörter des Speed-Reading-Kurses habe ich in knapp 4 min geschafft. Das entspricht einer Lesegeschwindigkeit von 380 Wörtern pro Minute. Aha, über sowas hatte ich mir bisher nie Gedanken gemacht. Diese Zahl ist der Ausgangspunkt des Experiments. Doch Geschwindigkeit ist nicht alles. Jetzt wird auch mein Verständnis geprüft. 15 meist Multiple-Choice-Fragen fordern mein Gedächtnis auf, sich an das Gelesene zu erinnern. Ich erreiche ein Ergebnis von 60%. Nach dieser Eingangsprüfung wird mir eine Pause gegönnt, und ich erfahre ganz entspannt Wissenswertes über die Geschichte des Speed Reading. So wird berichtet, daß das normale Lesetempo ungefähr zwischen 200 und 400 Wörtern pro Minute liegt. Beeindruckend ist die Tabelle der Weltrekordhalter im Speed Reading: Es führt der Amerikaner Sean Adam mit sage und schreibe 3.850 Wörtern pro Minute! Schließlich werde ich gefragt, wie ich Lesen definiere. Hm, gar nicht so einfach... vielleicht: Geschriebene Informationen aufnehmen und verstehen. Doch Lesen scheint unglaublich komplexer zu sein. Die nachfolgende Erläuterung beschreibt Lesen als einen Prozeß in sieben Schritten: Erkennen, Assimilierung, Innen-Integration, Außen-Integration, Festhalten, Ins Gedächtnis zurückrufen und Kommunikation. Und diesen komplizierten Vorgang soll ich nach der Lektüre dieses Buches meisterhaft bewältigen? In einer Zusammenfassung des Kapitels macht Tony Buzan Mut und beschreibt das weitere Vorgehen. Er ruft auf, das bisher gelesene noch einmal zu überfliegen und sich bereit zu machen für den nächsten Schritt. Meine Motivation steigt...

Ich betrete Abteil 2 unseres Zuges: „Ihre erstaunlichen Augen„. Irgendwie habe ich darüber schon einmal etwas gehört oder gelesen. Ich erfahre, daß die Augen sich beim Lesen in regelmäßigen Sprüngen vorantasten. Bei langsamen Lesern springen die Augen häufiger zurück auf Wörter, die schon gelesen wurden, schnelle Leser erfassen mehrere Wörter auf einmal. Soweit nichts Neues. Zwei Seiten weiter folgt jedoch eine These, die mich stutzig macht: Das Verständnis soll um so besser sein, je schneller man liest. Sie wird durch sinnvolles Zusammenstellen von Wortgruppen und ein kleines Experiment dazu verdeutlicht. Nun folgt die erste Übung. Im Schlafwagen werde ich sicher nicht am Ziel ankommen, im Gegenteil, ich werde aufgefordert, meine Augen zu schulen. In zwei Spalten sind nacheinander Zahlen aufgelistet, zunächst zweistellige. Ich soll sie zudecken und jeweils eine Zeile für eine sehr kurze Zeit sichtbar erscheinen lassen und mir die Zahlen merken. An dieser Übung finde ich schnell Gefallen. Mit den zwei- und später auch dreistelligen Zahlen ist es noch kein Problem. Diese können noch in einem Blick aufgenommen werden. Jedoch steigert sich der Schwierigkeitsgrad. Als ich bei den fünfstelligen Zahlen angekommen bin, brauche ich eine Weile, bis sich meine Augen entschieden haben, ob sie die Zahl in zwei/drei Ziffern oder drei/zwei Ziffern teilt. Interessant wird es schließlich bei den sechsstelligen Zahlen. Von der anfänglichen Strategie, sie in zwei Dreiergruppen aufzunehmen, steige ich schnell auf drei Zweiergruppen um. Alles instinktiv, sehr beeindruckend. In Bruchteilen einer Sekunde kann ich am Ende der Übung sechsstellige Zahlen erfassen.

Meine Reise beginnt mich wirklich in den Bann zu ziehen. Abends vor dem Schlafengehen schnappe ich mir das Buch und fahre fort. Es folgt der zweite Selbsttest, diesmal ein Text über die Entwicklung der Kunst. Ich werde angehalten, meine bisherigen Erkenntnisse anzuwenden, also z.B. das Zurückspringen der Augen zu vermeiden. Meine Euphorie erhält ein nicht so euphorisches Ergebnis als Antwort, diesmal beträgt meine Geschwindigkeit 310 Wörter pro Minute. Ich zweifle, ob der Kurs wirklich so einfach wird, wie Tony Buzan immer wieder verspricht... Aber vielleicht lag es auch am Thema, das mir nicht so einfach gefallen ist oder an der Tageszeit, ich beginne müde zu werden. Das sich anschließende Kapitel beantwortet mir zufälligerweise genau diese Fragen. Es befaßt sich mit der externen und internen Umgebung beim Lesen. Da liegt also einer der Schlüssel zum Erfolg; wenn man abends unkonzentriert im Sessel hockend liest, erhält das Gehirn nicht genügend Sauerstoff, um leistungsfähig zu sein. Es kommt auf Lichtverhältnisse und Körperhaltung, aber auch die Tageszeit und Stimmung an. Ich nehme mir vor, meinen nächsten Test ausgeruht anzugehen und lasse mir im folgenden mehr Zeit für mein Speed-Reading-Buch.

Wir sind immer noch im Abteil 2, in dem die Augen trainiert werden. Ich werde darauf hingewiesen, die vorgeschlagenen Übungen häufig zu wiederholen, um die Augenmuskeln in Beweglichkeit zu schulen. Das kommende Kapitel bringt ein längst vergessenes Hilfsmittel hervor: die Lesehilfe. Erstaunlich, daß wir nun wieder zu Techniken zurückkommen sollen, mit denen wir damals in der Schule lesen lernten. Tony Buzan behauptet, daß das Lesen mit Lesehilfe schneller und effektiver sei. Testen wir es aus. Nach ein paar Trockenübungen mit einem dünnen Stift oder ähnlichen Gegenstand gewöhnen sich die Augen daran, geführt zu werden. Der Selbsttest 3 über die Intelligenz der Tiere liefert ein überraschendes Ergebnis von 500 Wörtern pro Minute bei einem Leseverständnis von über 60%! Ich stelle fest, daß die Augen durch die Lesehilfe einen viel zielstrebigeren Weg nachvollziehen und nicht mehr auf der Seite umherirren. Für die folgenden Texte habe ich nun immer einen Stift dabei. Dies kann ich ganz in Ruhe beim Text über die Top-Speed-Reader, die mit kleinen Episoden vorgestellt werden, weiter üben.

Nun wird es ernst: Die Überschrift des folgenden Kapitels „Mit Meta-Lesehilfen zum fotografischen Gedächtnis„ läßt erahnen, daß es nicht immer so einfach weitergehen wird. Dafür äußerst faszinierend... In Erläuterungen und Abbildungen werden Schnellese-Techniken dargestellt: z.B. der Zwei-Zeilenschwung, bei dem man jeweils nur jede zweite Zeile tatsächlich liest und die dazwischen mit dem Blickfeld unbewußt mit aufnimmt, das „S„, die Schleife oder die beidseitige Lesehilfe. Der Reisende wird nun aufgefordert, alle Techniken auszuprobieren und ein Gefühl dafür zu entwickeln. Mir gefallen auf Anhieb die Schleife, bei der man immer mehrere Zeilen diagonal aufnimmt, eine kleine Schleife zieht und diagonal in die andere Richtung weiterliest, und der Rückwärtsschwung, der es ebenfalls ermöglicht, auch in der Rückwärtsbewegung Text aufzunehmen. Es ist beeindruckend, daß es möglich ist, auch in der eigentlich verkehrten Richtung den Sinn des Gelesenen zu erkennen. Im Selbsttest 4 über außerirdische Intelligenzen prüfe ich meine fortgeschrittenen Lesetechniken aus, in einer Mischung aus Schleife und Rückwärtsschwung, und erreiche ein Ergebnis von 670 Wörtern pro Minute, das mich schon ein bißchen stolz macht. Allerdings kann ich diesmal nur 40% der Fragen richtig beantworten, doch das sei zu diesem Zeitpunkt nicht schlimm, da es eher darauf ankommt, sich der Lesetechniken anzunehmen und diese zu praktizieren.

Wir tasten uns heran an das 3. Abteil, aber noch ist es nicht soweit. Zunächst befinden wir uns an der Station „Durchsehen und Überfliegen„. Diese beiden Lesetypen werden in einem Kapitel gesondert vorgestellt, ergänzt durch eine weitere Zahlen-Wahrnehmungsübung, bei der die Technik des Durchsehens gefragt ist. Bevor der Selbsttest 5 kommt, führt Tony Buzan die Reisenden in die Taktmesser-Methode ein, die darin besteht, das Lesetempo stetig zu steigern, zuerst, ohne auf das Verständnis zu achten, später unter Berücksichtigung bewußteren Lesens. Nachdem ich im Rahmen einiger Leseübungen das Buch bis zum derzeitigen Stand in sehr kurzer Zeit noch einmal wiederholt habe, bin ich bereit für Test 5, der vom Gehirn des Kleinkindes handelt. Beim Verlassen des Abteils 2 kann ich auf eine Lesegeschwindigkeit von 930 Wörtern pro Minute zurückblicken, bei gleichem Verständnis von 60% wie am Anfang der Reise. An dieser Stelle beginne ich, meine Umwelt mit meinen neuen Erkenntnissen zu bombardieren und ernte ähnlich ungläubiges Zweifeln wie ich es vor Beginn des Buches verspürt habe. Es ist auch kaum zu erklären, wie sich innerhalb von wenigen Wochen meine Lesegeschwindigkeit mehr als verdoppelt hat. Aber es funktioniert!

Der Aufenthalt im Abteil 3 ist eher kurz. Hier erfahre ich, woran Lernprobleme und Konzentrationsmängel liegen können und wie ich sie vermeiden kann. Stetige Pausen, die geeignete Umgebung und gesteigerte Motivation sind Schlagworte, die hier erwähnt werden. Im Übergang zu Abteil 4 des Eilzuges – wobei der Speed Reading Kurs keineswegs in Stunden, sondern in einigen Wochen absolviert ist – erreicht unser Zugführer sein Element: Mind Mapping heißt das neue Zauberwort. Tony Buzan gilt international als Erfinder der Mind-Mapping-Methode und hat zu diesem Bereich auch ein separates Buch geschrieben. Im Speed Reading spielen MindMaps im Stadium des Verstehens und Behaltens eine entscheidende Rolle. Anhand von vorgegebenen MindMaps in der Mitte des Buches, die die einzelnen Kapitel darstellen, zeigt Tony Buzan, wie ein Bild verschiedene Dimensionen aufzeigen und so für Studienzwecke ganze Sachverhalte verdeutlichen kann.

Längst haben wir die Täler hinter uns gelassen und nähern uns dem Gipfel der Reise. Die Lesetechniken sind kennengelernt und werden jetzt immer automatischer angewandt. Ich ertappe mich dabei, auch schon Zeitungen in „Schleife„ zu lesen... Die nun folgenden Kapitel beschäftigen sich mit der Struktur von Texten, Tony Buzan erläutert unterschiedliche Funktionen von Absätzen, z.B. beschreibende oder verbindende Absätze; wenn man diese Funktionen erkennt, ist das Verständnis des Textes ebenfalls schon erleichtert. Desweiteren baue ich meine Kenntnisse über die Technik des Durchsehens aus. Doch was folgt nun? „Entwickeln Sie Ihren Wortschatz„ – Abschnitte über Präfixe und Suffixe – Was haben denn Vor- und Nachsilben mit schnellerem Lesen zu tun? Auf den ersten Blick befremdlich erklärt sich schnell der Sinn. Durch Ausbau meines Wortschatzes kann ich den Sinn von komplizierteren Texten schneller erfassen und denke beim Lesen nicht mehr so lange darüber nach. Mit besonderem Eifer gehe ich an die Wortschatzübungen heran, bei denen verschiedenen Fremdwörtern Definitionen zugeordnet werden müssen. Gar nicht leicht...

Der Berg ruft! Ich betrete Abteil 5 unseres Zuges: Der Weg zum Meisterleser. In diesem Abschnitt werden die erlernten Techniken verbunden und im Rahmen der organischen Mind-Map-Studientechnik (OMMST) vereint. So ist die Strategie bei der Bearbeitung eines Textes nun die folgende: Durchsehen – MindMap – Lesen des Textes – Ergänzen der MindMap. Dadurch, daß der Text vor dem Lesen einmal ganz flüchtig überflogen wird, werden schon die ersten Informationen im Unterbewußtsein gespeichert. Mit der Durchsicht-Technik kann dann nach relevanten Passagen für das Ziel des Lesens Ausschau gehalten werden. So ist der Leser schon vorbereitet und eingeführt, wenn er zum eigentlichen Lesen kommt, hierbei werden dann wiederum fortgeschrittene Lesetechniken gebraucht. Ich merke, daß ich langsam, aber sicher, mit den neuen Lesegewohnheiten vertraut werde und widme mich für Selbsttest 6 über das Globale Gehirn. Ich überfliege mit einer Geschwindigkeit von ca. 2 Sekunden pro Seite den Text, nehme meine Lesehilfe zur Hand und lese den Text: 980 Wörter pro Minute! Es ist unglaublich faszinierend! Ich bin gefesselt von dem vor mir liegenden Buch und mag es jetzt nicht mehr aus der Hand legen. Den Rest des Buches verschlinge ich ohne weitere Unterbrechung.

Zum Abschluß der Reise stellt Tony Buzan dar, wie mit bestimmten Medien, z.B. Zeitungen oder Computerbildschirmen umzugehen ist. Auch hier gibt es gesonderte Herangehensweisen. Gleiches gilt für Poesie, aus der Sicht des Autors sind Gedichte ebenfalls dem Speed Reading zugänglich. Um die eigene „Wissensdatei„ auszubauen, schlägt der Zugführer vor, eine Kartei mit MindMaps anzufertigen und dort auch wichtige Zeitungsartikel aufzubewahren. Ganz so engagiert bin ich nicht, ich erfreue mich schlicht an der Erkenntnis, mit der Umstellung meines Leseverhaltens demnächst viel mehr Informationen aufnehmen zu können. Im abschließenden Selbsttest 7 über das menschliche Gehirn erreiche ich noch einmal 840 Wörter pro Minute. Nun bin ich gestärkt, diese Fähigkeiten auch außerhalb des Speed Reading Buches anwenden zu wollen. Ich wähle einen nicht zu langen Roman mit einer angenehmen Schriftgröße und „verschlinge„ ihn mit etwa 800 Wörtern pro Minute. Und es ist unglaublich: Ich kann der Handlung durchaus folgen und könnte die Personen und Geschehnisse wiedergeben. Infolgedessen steige ich zufrieden aus dem Zug aus und gebe dem Herausgeber des Buches in vollem Umfang recht: Mit dem Speed Reading Kurs wird eine Tür aufgestoßen, die aus vorsichtigen Zweifeln die Erkenntnis werden läßt, das Lesetempo durch gezielte Übungen auf das Doppelte, wenn nicht Dreifache zu erhöhen.

Dem Umschlagtext des Buches ist als Fazit nichts hinzuzufügen:
Dieses einzigartige Handbuch ist ein Muß für alle, die beruflich und privat viel lesen: Wissenschaftler, Universitätsangehörige, Studenten, Manager, Führungskräfte oder ganz einfach Leseratten!

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