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Band 76: Inhaltskontrolle von Finanzprodukten nach der Richtlinie 93/13/EWG des Rates über mißbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen
Titelblatt der juristischen Reihe Tenea-Verlag/jurawelt

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  • Der Inhalt:
    Der Finanzdienstleistungsbereich ist ein Kernbestandteil der europäischen Wirtschaft, der von allen Wirtschaftsteilnehmern – zunehmend auch von Verbrauchern insb. als Ergänzung der staatlichen Versicherungssysteme – in Anspruch genommen wird. Verbraucher sind als Laien bei der Inanspruchnahme von komplexen Finanzdienstleistungen besonders schutzbedürftig. Es handelt sich um technisch komplexe und komplizierte Rechtsprodukte, die erst durch umfangreiche Klauselwerke selbst Gestalt annehmen und nur mittels textlicher Umschreibung produziert und vermarktet werden können. Selbst wenn es einem Verbraucher entgegen der Regel gelingt, bei Abschluß des Vertrages die wesentlichen Eigenschaften der Finanzprodukte zu erkennen, kann er diese Spezialinformationen aber häufig nicht ausreichend einordnen, um sich bei seiner Marktentscheidung so daran orientieren zu können, dass er das für sich beste Produkt herausfindet. Schließlich sind die wahren Auswirkungen des Finanzproduktes, z. B. der Deckungsumfang einer Versicherung, für den Verbraucher häufig erst in der Zukunft sichtbar, z. B. bei der Versicherung erst wenn der Versicherungsfall bereits eingetreten ist. Die Notwendigkeit und die Harmonisierung des Verbraucherschutzes ist auf europäischer Ebene im Hinblick auf Finanzprodukte anerkannt. Auch die Richtlinie über mißbräuchliche Klauseln in Verbraucherverträgen (93/13/EWG), die den Kernbereich des Zivilrechts elementar betrifft, erfasst als »horizontale Gesetzgebung« Finanzprodukte. Untersucht werden Problemschwerpunkte, die sich bei der Auslegung und Anwendung der Klauselrichtlinie auf Finanzprodukte ergeben. Herbei wird besonderer Wert auf die rechtsvergleichende Betrachtung gelegt, es wird ausführlich die Umsetzung und Anwendung der Richtlinie in den EU-Mitgliedstaaten allgemein und im besonderen auf Finanzprodukte dargelegt. Einen besonderen Schwerpunkt stellt die Frage des Kontrollumfanges von Versicherungsbedingungen nach Art.4 II iVm 19. Erwägungsgrund, Satz 3, der Richtlinie dar.

    Die Autorin:
    Alexandra Henkel, geb. 1972 in Berlin; Studium der Rechtswissenschaften in Berlin; 1996 Erstes Staatsexamen; sechsmonatiges Praktikum in der Rechtsabteilung eines internationalen Wirtschaftsunternehmens in Großbritannien; Arbeit in Rechtsanwaltskanzleien; 1999 Zweites Staatsexamen; Doktorandin und Stipendiatin des Graduiertenkollegs »Rechtsfragen des Europäischen Finanzraums« der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Universität in Bonn; seit 2002 Rechtsanwältin in einer Wirtschaftssozietät.

    Die Datei:
    Dateigröße: ca. 7 MB

    Downloadzeit: ca. 22 Minuten bei 28.8 Modem
    ca. 6 Minuten bei ISDN
    ca. 2 Minuten bei DSL

    Bezugsmöglichkeiten:


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